Für alle die sich dafür interessieren.
Es gibt jetzt für iPhone und iPad eine App mit den gängigen NLP Formaten die dort beschrieben sind. Übungen zu den Formaten runden die App ab.
Das NLP-Kompendium für Practitioner in kompakter Form.
Immer dabei – zum Nachschlagen und Inspirieren.
Einfach im App Store nach NLP Formate suchen.
Hier noch ein paar Stickpunkte dazu
- Du kannst zu jedem Format ein Textdokument, Audioaufnahmen
und eigene Bilder oder Fotos hinzufügen. - Jedes Format enthält angeleitete Übungsaufgaben.
Du kannst neue Formate aufnehmen und mit Anderen teilen.
Der Link lautet:
https://itunes.apple.com/de/app/id1195417566
Hi Markus,
darf ich mal vorab fragen … was sagt die App zu „Rapport-Aufbau“?
*mitdemzaunpfahlwink*
😉
Etwas offensichtlicher:
Wenn ein magersüchtiger Trainer über gesunde Ernährung redet,
wenn ein Bankrotter Trainer über Finanzen spricht,
wenn ein Verkaufstrainer nichts verkauft
und wenn ein Hundetrainer seine Hunde nicht im Griff hat,
wie ernst kann man Ihn dann nehmen?
Wenn jemand eine NLP-App zusammenbaut,
dann den Rapport vergisst,
in einem Forum unter Pseudonym,
ohne jeglichen Kontaktaufbau,
ohne ein Profilbild
einfach nur zwei Werbepostings reinklatscht,
wie erst nimmt man dann den Inhalt der App?
Vorschlag:
Stell Dich vor, mit Bild, sag´ Hallo, erzähl was über Deine NLP-Erfahrungen, wo Du NLP gelernt hast, was Dich besonders fasziniert und so weiter.
Wenn man Dir glaubt, daß Du weißt, wovon Du sprichst, dann werden die Menschenv on alleine neugierig
auf Deine App.
😉
Alles Liebe, Julian!
Hallo Julian,
die Bedeutung einer Kommunikation liegt in der Reaktion des Gegenübers. Aus ganzem Herzen bedanke ich mich
für Deine Reaktion und möchte hiermit nachholen was versäumt wurde.
Vor ca. 10 Jahren, damals als vierzigjähriger junger Mann, bin ich von meinem Lebenstraum erwacht und richtete
mich zunächst auf die spirituelle Arbeit aus, dem Schamanismus. Wie ich finde, ein sehr interessantes und lehrreiches
Gebiet. Um mein Halbwissen zu erweitern, entschloß ich mich eine Ausbildung zu machen. In knapp 4 Jahren
lernte ich bei spur-der-schamanen mit externen Ressourcen zu arbeiten und umzugehen…
Die Neugierde und der Drang zum Lernen führte mich dann zum NLP. Eine Freundin hatte mir davon berichtet und
ich war sofort begeistert. Vielleicht fragst Du Dich wie sich bei mir Begeisterung bemerkbar macht. Bei mir ist es so:
„Eine Gänsehaut am ganzen Körper mit einem Gefühl, ausgehend unterhalb vom Brustkorb, der Freude 🙂 „.
Die erste Practitioner Ausbildung begann dann Ende 2011 bei Alberts-Training in Stuttgart.
Schon im Practitioner habe ich mich super wohl gefühlt mit dem Thema. Während der Ausbildung hatte ich
eine tolle Erfahrung mit dem Six-Step-Reframing erleben dürfen. In meiner damaligen Arbeit vermisste ich die Herausforderungen,
die Herausforderung am Ende des Tages nochmals kurz zurück zu blicken, zu sehen was hast Du heute gebaut, was hast Du heute
geschaffen. Kurz, über das Six-Step-Format konnte ich innerhalb sehr kurzer Zeit, ich denke es waren gerade mal 2 Wochen, eine neue
Herausforderung und einen neuen Job erreichen. Ein unbewusster Teil in mir gab dieses Angebot ab….so lernte ich auch den Umgang mit internen
Ressourcen.
Nachdem Practitioner folgte die Masterausbildung und danach eine Hypnoseausbildung, alles in Stuttgart.
Wie kam es zur App – als gelernter ITler war das für mich eine neue Aufgabe 🙂
In all diesen Jahren sammelte ich so viele Unterlagen – und es ist halt manchmal so „es menschelt halt“, dass diese
Unterlagen seltsamerweise ein Eigenleben entwickeln 🙂 und sich verstecken. Die Unterlagen sollten also an einem Ort sein,
auf den ich jederzeit Zugriff habe. Was bietet sich in der heutigen Zeit an, das Telefon. Eine Idee ist entstanden und eine
App wurde geboren und in meiner zweiten NLP-Masterarbeit entwickelt.
Seither ist es für mich einfacher etwas nachzulesen, zu üben oder etwas Neues zu erfahren.
Herzliche Grüße
Markus
Hi Markus,
wunderbar, und jetzt wirkst Du auch nicht mehr, wie ein anonymer Spammer sondern wie ein Mensch mit Spaß am NLP. 😉
Wenn ich das richtig verstanden habe hast Du die NLP-Seminare nur bei dem Alberts-Training gemacht. Hattest Du da verschiedene Trainer oder nur einer bzw. nur ein Trainer-Team? Ich kenne Alberts nicht, es geht mir nicht um eine qualitative Wertung sondern einfach um die Frage, wie „breit“ Du NLP gelernt hast. Ich bin der Meinung, ein einziger Trainer kann niemals alles umsetzen, was es umzusetzen gibt
Zur App, wenn ich neugierig sein darf, auch noch mal die eine oder andere Frage: Wie gut läuft sie denn? Mit 9,99 Euro gehört sie im App-Store ja durchaus zu den teuersten Apps. Ich frage, weil unter Umständen ja auch was Kooperations-Ähnliches da spannend sein könnte. 😉
Alles Liebe, Julian!
Hallo Julian,
die Ausbildung war umfassend, wir hatten insgesamt 5 Trainer, beispielsweise Lukas Derks mit dem sozialen Panorama,
absolut spannend und nachhaltig wie auch Tom Andreas mit lösungsfokussierendes Coaching.
Eine tolle Bereicherung, auch im Umgang mit sich selber. 🙂
Die 9,99 Euro hören oder fühlen sich zunächst teuer an. Hinter den Kullissen sieht es jedoch so aus.
Ich habe ca. 8 Monate intensiv daran gearbeitet und ca. 130.000 Codezeilen geschrieben, vergleichbar in etwa
mit einem Buch, das ca. 200 Seiten umfasst…
Es sind momentan 20 Formate beschrieben mit Übungsanleitung und zu jedem Format können unendlich viele Medien hinterlegt werden.
(naja, also begrenzt auf den Speicherplatz 🙂
Und jeder kann selber Formate aufnehmen und mit anderen teilen. Ich denke das macht doch auch den Geist des NLP aus, von anderen lernen.
Über eine Kooperation können wir uns gerne unterhalten.
Lieben Gruß
Markus
Hi Markus,
es geht hier nicht darum, was Du reingesteckt hast, sondern darum, wie es ankommt.
Ein Beispiel:
In die Entwicklung von Fernsehern ist gigantisch viel GEld und Erfahrung und alles mögliche eingeflossen, dennoch gibt´s Fernseher heute für deutlich unter 100 Euro zu kaufen. In die Entwicklung von Scheren für Linkshänder ist dagegen fast nichts reingeflossen, dennoch sind sie unverhältnismäßig teuer.
In der Selbstständigkeit gilt: Kein Mensch interessiert sich dafür, wie viel Arbeit Du reinsteckst. Es kommt darauf an, wie die Wirkung ist. Im App-Store gelten Apps für drei bis vier Euro schon als teuer, und Preise bis zu 10 Euro können normalerweise nur hochgradig entwickelte Apps umsetzen. Daher war meine Frage, wie viele Anwender sie hat … die Antwort bist Du mir leider schuldig geblieben. 😉
Der Grund für meine Frage war recht einfach: Ganz egal ob da 2 Stunden oder 20.000 Stunden ARbeit drinnen stecken, ich glaube nicht, daß sie für den Preis im App Store zu einem Erfolg wird. (allerdings lasse ich mich gerne eines besseren belehren).
Was die Kooperation angeht, nur kurz in Ansätzen und rudimentär: Ich habe mich letzte Woche entschieden, einen kompletten Practitioner auf Video zu veröffentlichen. Der Gedanke für mich ist an der Stelle, daß ich Demos zu allen Formaten beisteuern könnte für die App. Und genau hier ist die Frage ja eben interessant: Das macht für mich bei einer App mit nur ein paar tausend Usern nicht so viel Sinn. Denn die arbeit, das dann auch für die App noch in das richtige Format zu bringen, zu schneiden und so weiter, das ist auch noch einmal ziemlich was zu tun. Und daher hängt es letztlich für jede Art der Zusammenarbeit davon ab, wie verbreitet die App tatsächlich ist.
Alles Liebe, Julian!
Hallo ihr Zwei und hallo Welt!
Alles über 5 Euro fühlt sich tatsächlich „teuer“ an, die Preise im App sind dahin… wobei die Frage ist, welches Ziel einfacher zu erreichen ist: von einem Kunden 1 Millionen € erhalten oder von 1 Millonen Kunden jeweils 1€… aber das ist ja bekannt.
Deine Videos, Julian, in der App, das wäre eine feine Sache!
Wobei ich ich NLP „erleben“ deutlich effektiver und nachhaltiger finde. Die Seminare sind durch nichts zu ersetzten ausser durch weitere Seminare. Ich dachte anfangs auch, ich lerne NLP einfach mit dem Zauberlehrling und extrem günstig bei Youtube…. Pustekuchen.
Macht weiter, Ihr Zwei, das erscheint mir fruchtbar 😉
Herzlichst, Marcus
P.S. Was ist mit der Methode kleinster Preis für die Basis, moderat für Premium und inApp Käufe für inhalte wie Video….? Hat andere Apps bekannter Weise sehr erfolgreich gemacht…
Diese ganzen „kostenlosen“ Apps, die dann im Nachgang viel GEld kosten, finde ich nicht so prall. Aber gut, das ist Geschmackssache.
Um zurück zu der App selbst zu kommen:
Sie ist sicherlich intereressant, gerade wegen der Möglichkeit, Medien zu Formaten auszutasuchen. Aber … wirklich wert kriegt das erst, wenn genügend Menschen mitmachen. Und ich glaube nicht, daß so viele Menschen zuerst 10 Euro dafür ausgeben und dann auch noch den Inhalt selbst erstellen. Daher denke ich, daß gerade der Preis die größte Hemmschwelle ausmacht.
Für mich wäre es durchaus interessant, meine Inhalte da alle mit reinzupacken. Aber das macht für mich nur Sinn, wenn die App verbreitet genug wäre. Und das scheint mir (noch) nicht der Fall zu sein.
Ich stimme Dir voll und ganz zu.
Und bei mir war es so: Erst freute ich mich darüber, dass sich jemand (Markus) Gedanken gemacht hat und diese App entwickelt hat. Der Preis brachte Ernüchterung, weil ich auf den Screenshots nicht erkennen kann, wo die Verbesserung gegenüber einer App wie „Notizen“ liegt. OK, grafisch etwas ansprechender.
Es ist ja Version 1.1; ich warte mal ein wenig ab 😉 Ich wünsche mir zumindest die Möglichkeit für kleines Geld testen zu können. Vlt zeitich begrenzt.. es gibt da ja viele Modelle.
Stimmt, aber da Markus sich nicht mehr zurückmeldet ist die Diskussion wohl leider obsolet geworden. 🙁
Alles Liebe, Julian!