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  • Liebe oder Lüge? Die ungeschminkte Wahrheit über die moderne Beziehung!

    Auf der Suche nach echter Verbundenheit

    In einer Welt, in der Beziehungen oft wie fragile Konstrukte wirken, die auf den unsicheren Säulen der Gewohnheit und des Komforts ruhen, ist es an der Zeit, die wahre Bedeutung von Partnerschaft zu hinterfragen. Viele Paare gleichen Schiffen, die ohne Kompass auf bekannten Gewässern treiben, unfähig, neue Horizonte zu erkunden. Sie verharren in der Illusion der Sicherheit, die ihre maroden Säulen bieten, und verpassen dabei die Chance, ihre Partnerin immer wieder neu zu entdecken. Es ist, als würden sie in einem Labyrinth aus eingeschliffenen Mustern umherirren, unfähig, den Ausgang zu finden, der zu tieferer Verbundenheit führt. Diese Einleitung führt uns in das Herz des Themas: Wie können wir die Kunst einer erfüllten Partnerschaft meistern?

    Liebe oder Lüge? Die ungeschminkte Wahrheit über die moderne Beziehung!

    Die verkannte Dynamik: Hingabe vs. Kontrolle

    Das Herzstück einer jeden Beziehung ist das Gleichgewicht zwischen Hingabe und Kontrolle. Die Frage, ob bedingungslose Liebe möglich ist, gleicht der Suche nach einer verborgenen Quelle in einer Wüste. Sie existiert, doch ihre Entdeckung erfordert Mut, Vertrauen und die Bereitschaft, alte Muster hinter sich zu lassen. In diesem Spannungsfeld entfaltet sich die wahre Kunst der Liebe. Es ist ein Tanz, in dem beide Partner führen und folgen, ein ständiges Geben und Nehmen, das die Grundlage für eine tiefe und bedeutungsvolle Verbindung bildet.

    Jenseits der Machtspiele: Eine neue Definition von Partnerschaft

    Eine Partnerschaft sollte nicht als Schlachtfeld dienen, auf dem persönliche Unzulänglichkeiten wie Pfeile abgeschossen werden. Stattdessen sollte sie ein sicherer Hafen sein, in dem zwei eigenständige Seelen Schutz finden. Wahre Partnerschaft bedeutet, zwei eigenständige Personen zu sein, die auch allein glücklich sein können, aber gemeinsam wachsen möchten. Sie respektieren und lieben einander, hinterfragen kritisch das Tun des anderen und haben den Mut, Verletzungen Raum zu geben. Diese Art der Beziehung erfordert eine ständige Selbstreflexion und das Engagement, gemeinsam zu wachsen.

    Die Realität unglücklicher Beziehungen: Ein statistischer Blick

    Laut einer Studie des Pew Research Centers fühlen sich 28% der verheirateten Personen in ihren Beziehungen isoliert. Diese Statistik unterstreicht die Notwendigkeit, unsere Ansichten über Partnerschaft und Liebe zu überdenken und neue Wege zu finden, um gemeinsam glücklich zu sein. Es zeigt, dass viele Paare in einer Beziehung leben, die nicht ihre emotionalen Bedürfnisse erfüllt, was zu einer tiefen Kluft zwischen den Partnerinnen führen kann.

    Selbstreflexion: Der Spiegel der Liebe

    Selbstreflexion in einer Beziehung ist wie das Betrachten eines Spiegels. Fragen wie "Was erwarte ich von einer Beziehung?" oder "Wie trage ich zu Konflikten bei?" helfen uns, die eigene Rolle in der Partnerschaft besser zu verstehen und zu verbessern. Sie sind der Schlüssel, um die Türen zu einer tieferen Verbindung und einem erfüllteren Zusammenleben zu öffnen. Diese Art der Selbstreflexion ermöglicht es uns, über unsere eigenen Verhaltensweisen und Muster nachzudenken und wie diese das Wohlbefinden unserer Beziehung beeinflussen.

    Frage dich: “Was hat das mit MIR zu tun.”

    Kommunikation als Brücke: Die Schule des Wünschens

    Ein Schlüsselelement für eine erfüllte Partnerschaft ist die effektive Kommunikation. Hier kommt das Modell der "Schule des Wünschens" ins Spiel. Diese Kommunikationsform ermöglicht es, Wünsche klar und realistisch zu äußern. Es ist ein Prozess, der nicht nur das Verständnis und die Erfüllung der Bedürfnisse beider Partner fördert, sondern auch die Lust weckt, diese Art der Kommunikation zu üben und zu perfektionieren. In der "Schule des Wünschens" lernen Paare, wie sie ihre Bedürfnisse und Wünsche klar formulieren können. Dieser Prozess ist vergleichbar mit dem Weben eines feinen Tuches, bei dem jeder Faden sorgfältig ausgewählt und eingefügt wird, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen. Es hilft, realistische Erwartungen zu setzen und eine Basis für gegenseitiges Verständnis und Erfüllung zu schaffen.

    Eine neue Welt der Partnerschaft: Das Mosaik zweier Seelen

    Eine erfüllte Paarbeziehung kann als Gegenpol zur oberflächlichen Gesellschaft dienen. Sie ist wie ein Mosaik, das aus den einzelnen, einzigartigen Steinen zweier Individuen zusammengesetzt wird. Diese Welt bietet Raum für Selbstwirksamkeit und Sinnstiftung, indem zwei Individuen ihre Welten vereinen und so einen größeren Einfluss auf ihre Beziehung und die Gesellschaft ausüben. In dieser Welt der Partnerschaft wird jede Meinungsverschiedenheit und jeder Konflikt als Gelegenheit gesehen, mehr über den anderen zu lernen und die Beziehung zu stärken.

    Unterstützung auf dem Weg: Die Brücke bauen

    Oft ist es schwierig, allein aus festgefahrenen Mustern herauszukommen. Professionelle Mediation kann helfen, die Kommunikation zwischen den Partnern zu verbessern und neue Wege des Verständnisses und der Interaktion zu eröffnen. Ein Mediator kann als neutraler Dritter fungieren, der hilft, Missverständnisse zu klären und eine Brücke zwischen den Partnern zu bauen. Diese Art der Unterstützung kann entscheidend sein, um die Muster zu durchbrechen, die Paare daran hindern, eine tiefere Verbindung und ein erfüllteres Zusammenleben zu erreichen.

    Eine Perspektive von außen kann Muster bewusst machen und wahrhaftige Kommunikation gelingen lassen!

    Das unendliche Puzzle der Liebe

    Die Reise zu einer erfüllten Partnerschaft ist sowohl herausfordernd als auch lohnend. Sie erfordert Mut, Selbstreflexion und die Bereitschaft, gemeinsam zu wachsen. Indem wir neue Kommunikationsformen erlernen und unsere Beziehung als Raum für gegenseitige Entwicklung begreifen, können wir die Liebe in ihrer reinsten Form erleben und pflegen. Sie ist ein unendliches Puzzle, das wir gemeinsam Stück für Stück zusammensetzen, um ein Bild zu schaffen, das größer und schöner ist als die Summe seiner Teile. In dieser Reise entdecken wir nicht nur die Tiefe unserer eigenen Seele, sondern auch die unermessliche Schönheit der Seele unseres Partners.

    1. PewResearch Studie: https://www.pewresearch.org/social-trends/2013/02/13/love-and-marriage/

  • Nicht Reden, Machen.

    “10 Gurken – 7 Tage lang. Sonst nichts.”

    Wie oft nehmen sich Menschen etwas vor, erzählen vielleicht Anderen davon, machen große Ankündigung oder Versprechen. Auch der Coaching- & Markt für Trainings ist durchzogen von Versprechungen. Viele Worte werden benutzt um wenig zu sagen. Besonders hart traf mich ein Feedback von meiner Bonustochter (3 Jahre alt), die auf die Frage, was ich denn beruflich tue antwortete: “Der Malte redet und redet und redet.” Sie hat damit nicht wirklich unrecht. Natürlich sind Sprache und Worte für mich als NLP-Trainer und Coach die wichtigsten Werkzeuge. Gleichzeitig steckt hinter gesprochenen Worten immer auch ein Mensch, der das Gesagte “beseelt.”

    “Hinter Worten steckt immer ein Mensch, der das Gesagte beseelt.”

    Immer wieder habe ich mich gefragt, warum mich einige Persönlichkeiten besonders anziehen. Eine Resonanz zu Menschen, die ich noch gar nicht wirklich kenne, deren Worte mich allerdings total in den Bann ziehen. Eine Gemeinsamkeit erkannte ich in dem Moment des Kennenlernens: Diese Menschen MACHEN das, was sie tun. Ganz nach dem Motto: “Practice what you preach.” – ein bisschen Frei übersetzt: “Tue (Lebe) das, was du predigst.” Macher faszinieren. Macher haben eine Aura, die ansteckend ist. Macher verändern. Schließlich müssen Macher gar nicht so viele Worte benutzen, da sie durch ihr wirken zeigen, was sie tun. Vielmehr kommunizieren sie über ihr Charisma, ihre Körpersprache und über ihre Ausstrahlung, dass sie etwas bewegen.

    Machen erhöht das Gefühl der Selbstwirksamkeit

    Immerhin ist schöpferisches Tun psychologisch gesehen die beste Grundlage für ein erfülltes sinnhaftes Leben. Bewege ich etwas, erkenne ich meine eigene Selbstwirksamkeit, meine Wirkmacht. Sinnbildlich dafür ist Tom Hanks in dem Film Cast Away. Nach unzähligen versuchen gelingt es ihm und er feiert es: “ICH HABE FEUER GEMACHT.” Ohne das irgendjemand es hören oder sehen könnte, fühlt er sich erfüllt. Ein schöpferisches Werk, das direkt auf ihn zurückzuführen ist. Diese Wirkmacht zu spüren, etwas für sich selbst oder andere zu bewegen, entfacht ein Feuer, das Wärme ausstrahlt, Licht spendet und ansteckt.

    Eine Woche lang nur “Grüne Früchte & grünes Gemüse”

    Genau das sollten Trainer und Coaches meiner Meinung nach tun. Immer wieder aufs Neue Feuer entfachen, selber anpacken, reflektieren und eigene Grenzen sprengen. Natürlich wissen das viele Trainer und Coaches und reden über ihre “Leidensgeschichte” der Vergangenheit. Wie sie diese bewältigt haben und deshalb zu dem Menschen geworden sind, der oder die sie heute sind. Reicht das? Für mich klingt das nach Stillstand. Als hätte eine vorläufige “Erleuchtung” stattgefunden, von der man jetzt das restliche Leben redet. Möglicherweise reicht das nicht.

    Reden über die Vergangenheit lädt ein still zu stehen

    Natürlich prägen die Erfahrungen der Vergangenheit das jetzige ICH, das SO GEWORDEN ist. Doch die Lebendigkeit ist genau dann zu spüren, wenn neue Erfahrungen hinzukommen und das Geworden sein in Frage gestellt wird. Wir sind nicht frei von Interpretationen oder Vorurteilen. Auch in Bezug auf unsere eigenen Grenzen. Und wir finden viele Worte und Rechtfertigungen dafür, in unserer Komfortzone zu bleiben. Obgleich Entwicklung dann passiert, wenn wir unsere Grenzen in Frage stellen. Kurzum indem wir nicht REDEN, sondern MACHEN.

    “Stelle Deine eigenen Grenzen immer wieder in Frage.”

    Genau wie die Macher, die mich immer wieder faszinieren. Ich das Gefühl, dass sie deshalb nicht stehenbleiben und sich auf dem GEWORDEN SEIN ausruhen, sondern weiter in die Tiefe wollen. Sich eben nicht in Komparativen verlieren, sondern immer wieder die eigenen Grenzen in Frage stellen. Beweglichkeit und Dynamik, die ansteckt. Flexibilität, die entsteht und ausgebaut wird.

    mit-MACHEN & Erfahrungen teilen

    Aus diesem Grund fordern wir UNS und DICH heraus. Wöchentliche Challenges, die uns an unsere Grenzen bringen. Uns mit unseren Vermeidungsstrategien konfrontieren und unsere Nerven strapazieren. Wir werden herausfinden, wie lang eine Woche wirklich sein kann. Gleichzeitig haben wir “genügend” Tools an der Hand, um mit Hindernissen und auftretenden Problemen umzugehen – oder etwa nicht?

    Die Challenges werden uns zwar fordern, allerdings immer mit dem Ziel eines positiven Effektes. Deshalb laden wir Dich dazu ein, mitzumachen. Dich mit uns und Anderen Teilnehmern auszutauschen. Entweder über die Schwierigkeiten der Challenge, oder wer welche Schwierigkeiten während der Challenge bekommt.

    Der Rahmen

    Und welcher Kanal ist der Beste, um die Challenges anzukündigen und nach der Woche zu reflektieren? Natürlich ein Podcast. Denn: Wir wollen nicht REDEN, sondern MACHEN.

    Zur ersten Folge kommt ihr hier:

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